25 Jahre! Praxis für Naturheilverfahren Vera Gotsch
25 Jahre!Praxis für NaturheilverfahrenVera Gotsch

Wissenswertes aus dem Reich der Mitte

Der Frühling
 
Unser Organismus ist nun ganz auf Wachstum, Aufbau und Belebung eingestellt. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist der Frühling (Wandlungsphase Holz, Organe Leber und Gallenblase) die Zeit des Wachsens und des Drangs nach Entwicklung.
Die Leber arbeitet vor allem nachts auf Hochtouren, deshalb ist es wichtig, einen regelmäßigen Schlafrhythmus einzuhalten und möglichst ca. 23h im Bett zu liegen, denn ab 01-03h ist „Leberzeit", also Ordnungs- und Entgiftungszeit, die nur im Schlaf optimal ablaufen kann. Die tagsüber aufgenommenen Nahrungsbestandteile werden optimal verteilt, neue Hormone und andere komplexe Bausteine komponiert, abgebaute Zeltteile und Stoffwechselprodukte zerlegt, recycelt oder „entsorgt“ über Darm und Nieren.
Unser Körper ist ein Wunderwerk und verdient unsere Wertschätzung in Form von gesunder, hochwertiger Nahrung und Bewegung, nicht zuletzt auch eine positive Einstellung zum Leben. Denn nichts schwächt die Leber mehr als Frustration und Ärger. 
Wir sollten unsere Ernährung auf viel frisches Gemüse, weniger Kohlenhydrate und leichte Kost umstellen, um dem Körper neue Energie zuzuführen. 
Essen Sie mittags eine Eiweißportion (z.B. helles Fleisch, Fisch, Eier, Tofu oder Hülsenfrüchte) und frisches Gemüse oder Salat, auch mal nur Rohkost, abends dann nicht zu spät und möglichst keine Rohkost, eher gedünstete Speisen, um die Verdauung in der Nacht zu entlasten. Ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen, einfach viel Bewegung im Freien ist angesagt!
 

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Die traditionelle chinesische Medizin TCM ruht auf einer Jahrtausende alten Erfahrungsmedizin. Ihre Ausbreitung erfährt die TCM bereits 2000 Jahre vor Christus im ostasiatischen Raum, einschließlich des heutigen Korea, Taiwan, Japan. Die Verbreitung im Westen wurde erst nach der Kulturrevolution und der Öffnung China's in den Westen möglich und entwickelt sich hier seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts rasant.

 

Zu TCM gehören die fünf Haupt-Methoden:

 

Arzneitherapie

Akupunktur

Moxibustion, Schröpfen

Tuina

Qi Gong und Taj Chi

 

Mit dem Einzug der TCM in den westlichen Kulturkreis wird die Akupunktur, als populäre Säule der TCM im Westen, zunehmend einer wissenschaftlichen Prüfung unterzogen. Obgleich vieles noch unklar erscheint, hat die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Nadeltherapie in den letzten drei Jahrzehnten erhebliche Fortschritte erzielt. Unterschieden wird (hier nur als grobe Übersicht dargestellt) zwischen:

 

Lokalen Wirkungen (Erhöhung der Durchblutung, antientzündliche Effekte, Auflösung muskulärer Triggerpunkte) wie auch 

 

Segmentalen Wirkungen (Hemmung von Schmerzimpulsen im Rückenmark) und 

 

Systemischen Wirkungen (teilweise noch unbeschriebene Wirkung der Reize auf das Gehirn, Ausschüttung von körpereigenen Schmerzhemmern, sog. Endorphinen, Wirkung auf das unwillkürliche Nervensystem, das Vegetativum und erhöhte Aktivierung von Neurotransmittern)

 

Die TCM betrachtet den Menschen als Teil eines Ganzen, die Kräfte Yin und Yang fließen im gesunden Zustand im Gleichgewicht. Die Energie in unserem Körper kann sich frei aufbauen, verteilen, fließen. Jede Art von Schmerz wird als Energie-Stau oder -Energie-Stagnation eingestuft. 

Der Energiefluss und die Funktion der Organe werden von Tages- und Nachtzeiten, Jahreszeiten, äußeren Einflüssen wie Hitze, Kälte, Feuchtigkeit und natürlich psycho-sozialen Verhältnissen beeinflusst. Gleichzeitig ist die Verfassung, die Konstitution eines Menschen, d.h. unter welchen Bedingungen wir geboren wurden, entscheidend. 

Die TCM fordert von den PatientInnen deutlich mehr Eigenverantwortung. Sie sollten sich an die Anweisungen zur Ernährung (Diätetik) und Bewegung, sowie gesunde Lebensführung halten, um den Erfolg der Therapie zu gewährleisten. 

 

In meiner Praxis konzentriere ich mich hauptsächlich auf die Lebensführung, die Indikationen für Akupunktur, Schröpfen und die Kräutermedizin als Begleitbehandlung, weil ich hinsichtlich der Anwendung von Pflanzen zur Homöopathie tendiere.

Ich entscheide aufgrund der Fallaufnahme und meiner Erfahrung über die Anwendungsmöglichkeiten der Heilmethoden und bespreche dies mit den Patienten bei der Planung der Behandlungen. 

 

Hier finden Sie die Praxis

Praxis für Naturheilverfahren

Vera Gotsch

Heilpraktikerin
Goethestraße 10
74821 Mosbach-Neckarelz

Besuche seit 01.2021

Kontakt

Bitte rufen Sie einfach während der Praxiszeiten an unter

+49 0173 317 64 11+49 0173 317 64 11

 

oder schreiben Sie eine Mail:

vera.gotsch@gmail.com

 

Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Sie mich in dringenden Fällen unter der Mobil-Nr. 0173 3176411.

 

 

 

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